Das ist ja mal ein super interessantes Video zum Thema Angststörungen... Was denkst du dazu?
Was sind Panikattacken und Angststörungen? Angststörungen sind ein psychologisches Problem, bei dem Menschen aus verschiedenen Ursachen so gut wie immer unter Angst oder Sorge leiden. Falls es keine bestimmte Ursache wie einen Menschen, ein Objekt oder eine Situation gibt, dann handelt es sich um eine generalisierte Angststörung, die jedoch in den meisten Fällen nur im 11. bis 20. Lebensjahr bei jungen Frauen auftritt. Panikattacken können, aber müssen nicht, ein Bestandteil von Angststörungen sein. Viele Angststörungen verlaufen recht mild und können einfach behandelt werden. So gut wie jeder zehnte Deutsche leidet irgendwann in seinem Leben unter einer Art der Angststörung. Panikattacken sind eine extreme Form der Angststörung. Welche Symptome treten bei Panikattacken auf? Angststörungen und Panikattacken haben viele Symptome gemeinsam, doch bei Panikattacken sind die Symptome meist ausgeprägter und es können zudem Symptome wie Durchfall und Erbrechen auftreten. Andere Symptome sind zitternde Hände, ein Zittern des gesamten Körpers, verspannte und/oder verkrampfte Muskeln, Schwitzen (auch wenn es nicht besonders warm ist und man keinen Sport getrieben hat), Trockenheit des Mundes, rasendes Herz, erhöhter Blutdruck, schnelles Atmen und Atemlosigkeit und Schwindel. Die Symptome treten natürlich in den meisten Fällen nicht alle auf einmal auf. Die meisten Betroffenen leiden meist nur unter ein bis drei der Symptome, vor allem, wenn es sich nur um eine milde Angststörung handelt. Hier bei Angstfrei mehr erfahren: http://anqstfrei.com/was-du-bei-panikattacken-tun-kannst-welche-symptome-sind-wichtig/ Was sind die Panikattacken Ursachen? Es gibt unterschiedliche Ursachen für Panikattacken und es wird immer noch sehr viel in diesem Bereich erforscht. Angststörungen können u.a. mit Traumas in der Vergangenheit, Phobien oder anderen psychologischen Störungen in Verbindung gebracht werden. Die Ursachen lassen sich nur schwer generalisieren, da jeder Mensch eine andere persönliche Hintergrundgeschichte hat. Was tun bei Panikattacken? Wenn eine Panikattacke eintritt, dann sollten Sie versuchen die folgenden Schritte zu unternehmen: • Bleiben Sie am gleichen Ort. Eine Panikattacke kann bis zu eine Stunde lang dauern. Falls Sie sich also in einem Auto befinden, dann finden Sie einen Platz zum Parken. Falls Sie daheim sind, dann bleiben Sie daheim. Im Falle, dass Sie sich in einem öffentlichen Platz befinden, suchen Sie einen ruhigen Ort auf. • Konzentrieren Sie sich während der Panikattacke auf etwas anderes. Sagen Sie sich, dass die Panikattacke auch wieder vorüber gehen wird und lenken Sie Ihre Gedanken von dem teuflischen Gedankenkreis der Angst weg. Zählen Sie die Fließen im Bad, oder denken Sie daran, welche Bücher Sie in Ihrem Leben gelesen haben. Es sollte einfach etwas sein, dass Sie nicht bedroht und relativ einfach ist. • Atmen Sie tief und langsam, denn schnelles Atmen ist oft ein normaler Bestandteil einer Panikattacke und kann die Panikattacke verschlimmern. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem – dies kann auch gut mit dem oben genannten Punkt verbunden werden. • Akzeptieren Sie Ihre Angst und Ihre Panikattacke. Kämpfen Sie nicht dagegen an, denn ansonsten fühlen Sie noch mehr Stress und kommen aus der Situation nicht mehr heraus. Fragen Sie sich, was die Attacke ausgelöst hat. • Stellen Sie sich etwas Schönes vor. Versetzen Sie sich in Ihren Gedanken in ein ideales Leben und träumen Sie einen perfekten Tag. • Entspannen Sie sich. Falls möglich umgeben Sie sich mit entspannender Musik, pflanzlichen Ölen wie Lavendel, oder nehmen Sie ein entspannendes Bad, falls dies eine Option ist. • Lenken Sie sich ab: Schauen Sie sich einen Film an, oder spielen Sie ein Computerspiel (falls Sie dies gerne tun). Sie konzentrieren sich dann auf etwas vollkommen anderes und die Panikattacke kann sich langsam aus dem Staub machen. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Die übliche Behandlung für Menschen, die unter Angststörungen mit oder ohne Panikattacken leiden, ist eine Kombination aus Therapie mit einem Experten in diesem Gebiet und die Einnahme von einem Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer. Die meisten Angststörungen können über einige Zeit hinweg komplett geheilt oder zumindestens stark vermindert werden. Sollte man immer gleich zu chemischen Medikamenten greifen? Wer unter Panikattacken leidet wird leider meist nicht um chemische Medikamente herum kommen. Menschen, die jedoch nur milde Angststörungen haben, können auch pflanzliche Mittel wie Lasea ausprobieren. Änderungen im eigenen Leben Falls Sie unter Panikattacken leiden, dann ist es wichtig, dass Sie ehrlich darüber sind. Manche Bereiche Ihres Lebens werden durch Ihre Panikattacken immer wieder beeinflusst werden und falls dadurch auch andere Menschen beeinflusst werden, dann sollten Sie diese Menschen beiseite nehmen und sich mit ihnen über das Problem unterhalten. Menschen, die über ein Problem wie Panikattacken Bescheid wissen, haben meist mehr Verständnis für auftretende Probleme als Menschen, die erst im Falle eines wirklichen Problems mehr Informationen über den Hintergrund erhalten. Vorsorge ist in diesem Fall also viel besser. Sie sollten zudem einige entspannende Hobbies in Ihr Leben aufnehmen. Menschen, die unter Angststörungen leiden, und mit Yoga, Tai Chi oder Meditation beginnen, bemerken oft schnell eine Verbesserung in ihrem Leben. Sport und eine gesunde Ernährung sind zudem viel wichtiger als viele Menschen annehmen. Menschen mit Angststörungen können von einem gesunden Lebensstil auf jeden Fall unglaublich viel profitieren. Referenzen: http://anqstfrei.com we4health-info Interessanter Beitrag bei t-online |